cf. Vor dem Stadttor
Wie ein Panther im Käfig war er herum getigert, von einem Ort zum anderen, als ob es tausend Stäbe gäbe und hinter diesen tausend Stäbe seine Sanjana. Ich hätte sie nicht gehen lassen dürfen, dachte er zornig über sich selber und irrte ziellos durch die vereinzelten Gassen von dieser alten Stadt. Er hasste diese Stadt, diese ganzen Monumente, die wie ein einziges Warnschild in dieser Hölle angebracht waren.
Nachdem er nun ein Plätzchen im Untergrund gefunden hatte, wo er verweilen konnte. Versuchte er seine Gabe auf Sanjana anzuwenden, und was er da zu sehen bekam schmerzte ihn. Sanjana vor Aro und die anderen Volturis, wie sie seine Hand nahm und verschiedene Gefühle und Gedanken wahrnahm. Wie sie übermittelt bekam, dass Aro ausschließlich hinter ihm her war...
Justice sah, wie man sie ins Verließ steckte...doch die Erinnerung wurde versändert, Sanjana floh, sie war weit weg, irgendwo, wo sie in Sicherheit vor den Volturis war.
"Merkwürdig", murmelte der Vampir und versuchte sich auf eine andere Person als Sanjana zu konzentrieren. Er nahm sich Aros Gedanken vor. Dort sah er Aro lief um her und redete mit den anderen, er wollte dieses Mädchen so lange einsperren, bis Justice kommen und sie holen würde. Und er freute sich, wenn Justice zu ihm käme und es verlangte.
Das reichte. Justice hatte genug gesehen. Er war wütend, und zwar richtig wütend. Zum einen auf Sanjana, weil sie erstens diese verfluchte Idee hatte und zum anderen ihn nun auch anlügte und dann war er sauer auf Aro, weil er die Unwissenheit Sanjanas ausnutzte, um ihn zu sich zu locken.
Und zu all dem Übel war er auch noch wütend auf sich selber, er hätte diese Schnapsidee von anfang an unterbinden sollen, wenn möglich auch mit Gewalt.
Er musste irgendwie ins Verließ gelangen, um Sanjana zu befreien, aber die Frage war nur wie.
Erst einmal brauchte er eine Tarnung und dann benötigte er einen Schlachtplan und dann würde er zu Rettung Sans herbei eilen.
Kommt Zeit, kommt Rat, Jusitce konnte warten.